Zu Beginn eines Studiums oder einer Berufsausbildung gibt es einige Dinge zu regeln und zu klären. Wo finde ich eine Wohnung? Auf welchen Nebenjob habe ich Lust? Und wie ist das überaupt mit Versicherungen und meinem Girokonto?
Wir geben euch hilfreiche Tipps und Tricks um euch durch das Wirrwarr des Ausbildungs- oder Studienstartes zu kämpfen.
In dieser neuen aufregenden Phase deines Lebens ist es wichtig gut zu planen und alle wichtigen Punkte im Blick zu haben. Um dir dabei unter die Arme zu greifen, haben wir eine Checkliste mit den wichtigsten To Dos für dich zum gestellt.
Du bist neu nach Kiel gezogen und suchst ein Girokonto, welches dich perfekt durch dein Studium begleitet?
Dann haben wir genau das richtige für dich. Unser VR-Studi bietet dir alles, was du für dein Stundentenleben brauchst:
Der größte Unterschied zwischen Studenten und regulären Arbeitnehmern ist die Arbeitszeit. Solange Studenten eine Wochenarbeitszeit von 20 Stunden nicht überschreiten, zahlen sie grundsätzlich keine Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Bei der Rentenversicherung gelten je nach Höhe des Verdienstes und der Art der Beschäftigung andere Regelungen.
Der Sozialversicherungsausweis ist bei allen Jobs ein Muss. Du erhältst ihn automatisch bei Aufnahme deiner ersten Arbeitsstelle und legst ihn deinem Arbeitgeber vor. Für die meisten Studentenjobs ist auch ein elektronischer Lohnsteuerbescheid notwendig. Den elektronischen Lohnsteuerbescheid schickt dir deine Heimatgemeinde zum Jahresbeginn zu. Diesen gibst du zum Start deines Jobs deinem Arbeitgeber.
Die gesetzlichen Arbeitnehmerrechte gelten auch für Studentenjobber – zum Beispiel Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und bezahlter Urlaub. Schließe vor Arbeitsbeginn auf jeden Fall einen schriftlichen Arbeitsvertrag – dann bist du auf der sicheren Seite.
Aktuell dürfen Studenten, die BAföG erhalten, bis zu 450 Euro im Monat dazuverdienen. Wer diese Grenze überschreitet, muss mit einer Kürzung des BAföG im Folgejahr oder einer zu leistenden Rückzahlung rechnen. Unser Tipp zur Senkung deines zu versteuernden Einkommens: Mache deine absetzbaren Ausbildungskosten bei der Steuererklärung geltend. Dazu zählen zum Beispiel die Studiengebühren oder Kosten für Fachbücher. So kannst du mehr verdienen, ohne dass dein BAföG gekürzt wird. Informiere dich vorher über die aktuellen Freibeträge.
Bei einem Minijob fallen keine Steuern an. Bei einem Midijob erhältst du regelmäßig zwischen 450 und 850 Euro. Dein Arbeitgeber übermittelt dem Finanzamt deine Einkommenshöhe. Ob du Steuern zahlen musst, hängt dann von deiner Lohnsteuerklasse ab. Wenn du nicht verheiratet bist, hast du in der Regel keine Abzüge. Für Mini- oder Midijobber ist die Abgabe einer Steuererklärung freiwillig. Eine andere Regelung gilt für Studenten, die selbstständig arbeiten: Sie müssen eine Steuererklärung einreichen – unabhängig davon, ob sie auf Gewerbeschein arbeiten oder für gelegentliche Arbeiten Rechnungen schreiben.
Den richtigen Beruf zu finden, ist nicht einfach. Halte dir vor Augen, wo deine Stärken und Interessen liegen oder frag deine Freunde und Familie, welcher Beruf zu dir passen könnte. In vielen Städten gibt es auch ein Berufsinformationszentrum, wo du dich über die einzelnen Berufe informieren und so einen ersten Überblick verschaffen kannst.
Der erste Eindruck zählt. Aus diesem Grund sollten deine Bewerbungsunterlagen gut sortiert sein und du solltest darauf achten, dass alle wichtigen Dokumente enthalten sind:
Vielleicht hast du Interesse an einer Ausbildung als Bankkaufmann/-frau? Eine Bank bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgabenbereiche. Außerdem ist die Ausbildung eine optimale Grundlage für ein späteres Studium oder eine jobspezifische Weiterbildung.
Informieren dich über deine Karrierechancen bei der Kieler Volksbank.
