Das Projekt „Niemand soll alleine sterben“, initiiert von Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik im Städtischen Krankenhaus Kiel und Vorsitzender des Hospiz- und Palliativverbands Schleswig-Holstein e.V., findet immer weitere Unterstützer. Speziell eingerichtete Tablets ermöglichen es dabei sterbenskranken Patienten, den Kontakt zur Außenwelt und zu Angehörigen sowie zu Hospizdiensten und der Seelsorge aufrecht zu erhalten.
„Diese Arbeit ist in unseren Augen nicht nur derzeit, sondern auch in den kommenden Monaten mit andauernden Einschränkungen unheimlich wichtig und unterstützenswert“, betont Sebastian Heinz, Vertriebsleiter der Kieler Volksbank. Aus diesem Grund hat die regionale Genossenschaftsbank sich entschlossen, die Kosten für insgesamt 15 weitere Tablets zu übernehmen, die nun unter anderem dem Städtischen Krankenhaus, verschiedenen Hospiz- und Palliativ-Diensten in und um Kiel und dem Friederica-von-Ellendsheim-Haus des Kieler Stadtklosters zu Gute kommen.
Initiator Prof. Dr. Roland Repp betont: „Wir freuen uns, dass unser Spendenaufruf in den Kieler Nachrichten erfolgreich war und danken der Kieler Volksbank herzlich für die Spende. Dass uns so viele Menschen in dieser schwierigen Zeit unterstützen, ist ein großes Geschenk der Menschlichkeit.“ Auch weiterhin werden Spender gesucht, die Palliativpatienten in und um Kiel letzte Kontakte zur Außenwelt ermöglichen.