Aktuelle Betrugswarnungen

Aufforderung zu Zahlungen

Aktuell geben sich Betrüger als Bankmitarbeiter aus und fordern zur Durchführung von Zahlungen als Echtzeit-Überweisungen auf. Kunden werden daher dazu aufgerufen, besonders sensibel zu sein und im Zweifel in ihrer Bank nachzufragen.

 

Angebliche Banktester

Außerdem verzeichnen wir ein erhöhtes Aufkommen einer Betrugsmasche, die meist junge Erwachsene als mutmaßliche Testkäufer anwirbt. Diese werden verleitet, als „Test-Kunden“ ein Konto zu eröffnen und dieses dann den Betrügern mit sämtlichen Zugangsdaten zur Verfügung zu stellen. Die Betrüger erlangen dann u.a. durch arglistiges Handeln zahlreiche Gutschriften von Fremden. In anderen Fällen wurden die Test-Kunden gebeten, einen Kredit zu beantragen und den Auszahlungsbetrag an die Betrüger auszuhändigen.


Die Opfer erhielten meist eine E-Mail, die ihnen Bargeld für einen Banken-Test verspricht. Angeblicher Absender der E-Mails ist dabei ein Kreditinstitut, u.a. geben sich die Betrüger auch als Angestellte der Kieler Volksbank aus. Zur Kontaktaufnahme werden die Opfer auf ein Instagram-Profil geleitet, das „leichtes Geld verdienen“ verspricht. In Instagram-Chats und via WhatsApp erhalten die Opfer weitere Instruktionen.


Vertriebsleiter Sebastian Heinz warnt: „Aus diesem aktuellen Anlass weisen wir daraufhin, besonders wachsam bei E-Mails mit dem mutmaßlichen Absender einer Bank zu sein und im Zweifelsfall direkt bei dem Kreditinstitut oder der Polizei nachzufragen. Die Betrüger gehen wirklich sehr geschickt vor und erschleichen sich das Vertrauen der oft jungen Opfer auf eine so ausgeklügelte Art, wie wir es bisher nur ähnlich beim "Enkeltrick" bei Senioren kannten“.